Der Studienaufbau des Masters basiert im Wesentlichen auf den drei Säulen, die Lehre und Forschung am Institut für Religionswissenschaft und Religionspädagogik auszeichnen: Gesellschaft, Medien, Geschichte. Der Master orientiert sich an problem- und theoriegeleiteten Perspektiven und bereitet auf die Forschung und auf spezifische Berufsanforderungen im Feld der Religionen vor.
Ein persönliches Mentoring im Bereich Schlüsselqualifikationen (SQ1) sowie Workshops und Praktika fördern die individuelle Profilbildung der Studierenden. Im Rahmen des Moduls SQ 2 können außerdem jene Studierende, die ohne religionswissenschaftliche Kenntnisse den Masterstudiengang belegen, diese zu Beginn des Studiums nachholen. Studierende, die solche Kenntnisse in Höhe von mindestens 15 CP aus dem BA-Studium nachgewiesen haben, können dieses Modul zur Aneignung oder Vertiefung anderer disziplinärer Zugänge oder Quellensprachen nutzen.
Das Herzstück des Masters bildet ein Lehrforschungsseminar (M6), das wahlweise in empirischer Sozialforschung, mit den Mitteln der Medienanalyse oder auf Grundlage historischer Forschungsmethoden angeboten wird. Hier vollzieht sich die Verknüpfung der inhaltlichen Kenntnisse mit methodischen und theoretischen Kompetenzen.
Darum gruppieren sich die Module M1–5, die nicht der traditionellen Auffächerung der Religionswissenschaft nach Religionen (Buddhismus, Christentum, Islam, Judentum, so genannte Neue Religionen etc.) folgen, sondern systematisch die Fragen nach Bedeutung und Herkunft sowie Konstitution, Transformation, und Dynamik von Religion in modernen Gesellschaften fokussieren.
Der allgemeine Teil der Prüfungsordnung kann als PDF heruntergeladen werden (ca. 116kb). Der fachspezifische Teil findet sich hier: PDF (ca. 228kb).